Über mich
Mein Weg zum spirituellem Medium und zur medialen Heilerin.
Als Kind verbrachte ich gerne viel Zeit in der Natur und suchte intuitiv den Kontakt zu Tieren.
So kam es nicht selten vor, dass ich meine Eltern oftmals mit den unterschiedlichsten mir zugelaufenen Tieren “überraschte”.

Ich kommunizierte gerne mit den Tieren um mich herum, konnte fühlen wie es ihnen ging und in meinem kindlichen Verständnis gelang es mir nicht zu verstehen, warum die Erwachsenen nicht hörten, was die Tiere zu sagen hatten. Oftmals hatte ich ganz klare Empfindungen darüber, was Menschen um mich herum bedrückte, oder in welchen Situationen sie sich befanden.
Diese offene, erweiterte Wahrnehmung war für mich als Kind nicht immer einfach, oftmals beinhaltete es eine Fülle von ungefragten und unangenehmen Eindrücken.
Erst später sollte ich lernen meine unterschiedlichen Wahrnehmungen bewusst zuzulassen oder auszublenden zu können. Bis dahin jedoch, war ich überwiegend mit der Kommunikation auf der weltlichen Ebene beschäftigt.
Als Teenager die in Belgien und Deutschland aufwuchs, und dann später, als selbständig Tätige Dipl. Designerin kommunizierte ich mit den unterschiedlichsten Menschen.
Die spezielle Wahrnehmung die ich bereits als Kind kennengelernt hatte, kam jedoch in noch umfangreichem Maße wieder. Auslöser war der Umstand, das ich mich als Erwachsener in einer außergewöhnlichen Situation wiederfand, deren Konfrontation enorm war. Mein Liebster erkrankte unheilbar und es wurde uns mitgeteilt, dass es keinerlei Chance auf eine körperliche Heilung geben würde. Die Form der Erkrankung gab einen Zeitrahmen von wenigen verbleibenden Wochen vor.
Wir entschieden uns, anstelle eines Hospizes, für ein Sterben zu Hause.
Es waren Wochen, die ich nicht in Worte fassen kann, ein einschneidendes und unglaublich schmerzhaftes Erlebnis. In diesem Zeitraum bemerkte ich, dass ich wieder anfing, die altbekannten Empfindungen wahrzunehmen, darüber hinaus aber viel weitgefächerter und intensiver.
Gino verstarb Ende 2013.
Ich konnte ihn weiterhin fühlen, seine Gedanken in meinem Kopf hören, konnte mich von ihm leiten lassen, ihm Fragen stellen. Und ich erhielt weiterhin immer eine Antwort.
Im selben Zeitraum bemerkte ich zudem, dass ich auch immer stärker die Gedanken und Gefühle anderer Menschen wahrnehmen konnte.
Manchmal ging ich mit Sonnenbrille und Musik auf den Ohren durch die Stadt, um möglichst wenig von diesen Eindrücken zu mir durchdringen zu lassen.
Ich begann Menschenansammlungen zu umgehen, weil das was auf mich einprasselte, mehr wurde und sich häufend verdichtete. Ich beschloss, mich vor diesen Wahrnehmungen nicht zu verschliessen, betrachtete es aber zunächst als privat. Als es dann jedoch damit begann, dass ich neben Gino noch andere Seelen wahrnehmen konnte, erwuchs in mir der Wunsch, mit jemanden darüber zu sprechen, der sich mit diesen Phänomenen beschäftigt und auskennt.
Ich begann lange und ausgiebig zu recherchieren. Bis ich auf meine heutige Mentorin, Ausbilderin und Autorin (Buch: Von Libellen, Schmetterlingen und dem Tanz auf dem Regenbogen) Bettina-Suvi Rode stieß.
Ich führte mit ihr lange Gespräche, in welchem Sie mir viele Dinge erklären konnte. Alle Phänomene die ich spürte und sah, selbst Vorgänge für die ich kaum die passenden Worte fand, konnte sie benennen und erklären.
Mein lieber verstorbene Gino, ließ es sich nicht nehmen sich auch bei diesen Gesprächen bei Bettina zu Wort zu melden, ich solle aufhören an mir zu zweifeln, ich würde die andere Seite wahrnehmen und sollte das doch bitte erkennen!
Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich meine Fähigkeiten zugunsten der Menschen nutzen möchte und “soll”.
Ich beschloss, eine mediale Ausbildung bei Bettina-Suvi Rode zu absolvieren und fing zudem an mich mit weiteren Themenfeldern aus den Bereichen des geistigen und energetischen Heilens zu beschäftigen.
In diesem und dem darauf folgernden Zeitraum begann ich ohne daran zu denken, spontane und weitere und tiefgehende Erfahrungen im Bereich des Hellsehens, Hellfühlens und Hellwissens zu sammeln.
Es begann mit der geplanten Reise einer Freundin nach Asien. Als sie sich auf die Reise begab, konnte ich auf einmal fühlen und wissen das dort etwas mit ihr passieren würde.
Ich hoffte, dass dies nur meine eigene Angst war und nicht zutreffend. Aber einen Tag nachdem ich die Bilder von dem dunklen, glatten Stein und dem damit einhergehendem Schmerz gesehen hatte, bekam ich eine Nachricht von ihr. Es war leider genauso eingetreten, wie ich es gesehen hatte. Sie war ausgerutscht, der Fuß war angebrochen.
So ging, während meiner Ausbildungszeit, ein Türchen nach dem anderen auf und ich entwickelte Fähigkeiten von denen ich nie gedacht hätte, dass diese in mir schlummern.
Ich war überrascht, das es mir in diesem Prozess nun möglich war, die verschiedensten Menschen in Ihren unterschiedlichsten Lebenssituationen beraten zu können.
Es begann mit einem Bekannten, der mir gegenüber saß. Spontan konnte ich ihm ausgiebig und detailliert zu seiner Situation, sowie den Personen in seinem Umfeld Erläuterungen geben. Es war mir auch möglich Ihm zu erklären, weshalb er mit bestimmten Personen Schwierigkeiten hatte und warum sich diese Personen so verhielten, wie sie es taten. Ganz tiefgehend und ausführlich, ohne dass ich die anderen Personen in seinem Umfeld kannte oder die Situation an sich.
Das war der Beginn meiner medialen Lebensberatung, dem sogenannten medialem Coaching.
Meine ersten Erfahrungen zum Thema Heilen kamen in Grunde im selben Zeitraum. Die bereits erwähnte Freundin die sich vor einiger Zeit den Fuß angebrochen hatte, bat mich aus dem Bauch heraus doch einmal meine Hände auf Ihren Knöchel zu legen. Der Fuß war, wie gesagt, eine Weile zuvor angebrochen und schmerzte sie trotz aller möglichen Behandlungen immer noch. Nach längerem Gehen schwoll er zusätzlich an.
Ich legte ihr die Hände auf, und schaute was passierte.
Meine Hände wurden heiß und ich sah vor meinem inneren Auge wie und wo ich meine Hände zu positionieren hatte und ließ mich davon leiten. Meine Freundin verspürte erst Wärme, dann Hitze, ein Kribbeln und gelegentlich einen leichten Schmerz in Ihrem Fuß. Wir führten zwei mal wöchentlich eine Behandlung durch und nach einiger Zeit war sie schmerzfrei und hatte keine Probleme mehr mit ihrem Fuß.
So beschloss ich, auch das Heilen vertiefend zu erlernen und anzuwenden.
Ein Thema welches mir ganz besonders am Herzen liegt ist die Begleitung vor, während und nach dem Sterben.
Ich habe Gino zu Hause in seinen letzten Lebenswochen begleiten dürfen, dies hat mich unendlich viel gelehrt und mir geschenkt. Ich möchte ermutigen, die Furcht nehmen und behilflich sein Ängste, (wie beispielsweise) Hilflosigkeit und Ohnmacht zu überwinden.
Gerne stehe ich zur Begleitung eines lieben, sterbenden Menschen zur Verfügung, den Prozess zu begleiten, Ängste und Fragen zu bewältigen.
Dazu stehe ich gerne zur Verfügung in Privatgesprächen, Vorträgen und Seminaren.